Chinesisches Sprichwort”
Stress und Anspannung sind leider viel zu oft der Begleiter im Alltag. Oft wissen wir im Unterbewusstsein, wie schädlich Stress ist, finden es allerdings tatsächlich erst dann heraus, wenn wir krank werden und der Stress seine Spuren hinterlassen hat. Oft mangelt es uns an Energie, uns mit dem Thema zu befassen.
Wäre es jedoch nicht sinnvoller, sich durch ein paar Tipps und Tricks das Leben zu erleichtern und entspannt durch den Tag zu gehen? Anstatt hinterher sich mit körperlichen Beschwerden und Beeinträchtigungen auseinanderzusetzen?
Ich spreche aus Erfahrung, ich war auch eher der Kandidat für hinterher mit den Ursachen befassen als vorher.
Da mich körperliche aus Stress geborene Leiden plagten, habe ich mich mit dem Thema näher beschäftigt und bin auf eine Menge hilfreicher Tools gestoßen.
Ich biete ein buntes Potpourri an Techniken an, die bei mir eine gute Wirkung zeigten.
Für mich gehören Themen wie Atmung, Entspannungsübungen, Bewusstsein oder Grenzen setzen, Delegieren, Verantwortungen auch mal abgeben, sowie Fantasie- und Entspannungsreisen, Anerkennung und Dankbarkeit zu einem entspannten und erfüllten Leben.
Es geht darum, den Ereignissen, die der Alltag bringt, entspannt und mit Freude entgegenzutreten und ein Miteinander zu bilden, bei sich zu bleiben und gelassen auf Stresssituationen zu reagieren.
Denn jeder Tag ist ein Geschenk und ich bin dankbar, ihn erleben zu dürfen und es liegt an mir, ihn zu gestalten.
In meinem Entspannungskurs verbinde ich klassische Entspannungsübungen, Atemtechniken mit tibetischen Entspannungsübungen und Wissen zu Themen wie Stress etc., sowie Fantasie- und Entspannungsreisen mit Bewusstseinsfragen. Jeder Abend hat ein Thema, den ich auf die vorigen Punkte abstimme.
“Meditation bedeutet, bei allem, was man tut, völlig aufmerksam zu sein – beispielsweise darauf zu achten, wie man mit jemandem spricht, wie man geht, wie man denkt, was man denkt.”
Jiddu Krishnamurti
„Meditation ist eine sanfte Methode der Geistesschulung, die zu mehr Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit führt. Im weiteren Verlauf bewirkt Meditation eine Klärung und Befreiung des Geistes.“
Kolk, 2015
Meditation ist die Schulung des Geistes.
Es gibt viele Formen der Meditation:
Vom stillen Sitzen, über Liegen oder körperliche Bewegung, achtsames Handeln, Mantren rezitieren, oder die Aufmerksamkeit während der Meditation auf ein Objekt (Mandala, Atem, Kerzenflamme etc.) zu richten, das Spektrum ist groß und für jeden ist etwas dabei.
Ich fand Meditieren immer sehr schwierig und wenig ansprechend. Durch Kum Nye habe ich einen Zugang zum Meditieren gefunden. Ich habe gelernt, wie schön und befreiend es sein kann, nichts zu denken. Aber der Weg war hart. Immer wieder anzusetzen und zu probieren nichts zu denken, war eine Herausforderung.
Aber irgendwann kommt der Tag, an dem man einfach eintaucht und alles nach hinten rückt, der Kopf ist leer und die Gedanken weit fort. Eine unbeschreiblich wohlfühlende Stille.
Da es so viele unterschiedliche Arten der Meditation gibt, gehe ich in meinem Kurs die verschiedenen Techniken durch. Jeder Abend hat einen Schwerpunkt, welchen wir durch Bewusstseinsfragen und Achtsamkeitsübungen, passender Meditation, sowie Mantren und Mudras, oder auch Mandalas die Chakren Öffnung unterstützen werden.
Das bunte Potpourri ist ein guter Einstieg, um Meditation kennenzulernen und ggf. seine persönliche Meditationstechnik zu finden und sie dann weiter zu vertiefen.
Mediation hat nachweislich eine Menge guter Nebenwirkungen:
Der Muskeltonus nimmt ab, die peripheren Blutgefäße erweitern sich, die Extremitäten werden stärker durchblutet, die Herz.- und Atemfrequenz wird reduziert, der arterielle Blutdruck senkt sich, die hirnelektrische Aktivität wird ruhiger und gleichmäßiger.
Die psychologischen Nebenwirkungen sind ein körperliches und seelisches steigendes Wohlbefinden, Angst nimmt ab, Gelassenheit nimmt zu, Panikreaktionen werden unwahrscheinlicher, Schmerzlinderung, Selbstkontrolle steigt, die Stressresistenz erhöht sich.
Es ist eine Form des mentalen Trainings. Es reguliert das vegetative Nervensystem, verbessert die Aufmerksamkeit und die Emotionen.
Es gibt viele Gründe, es einfach mal zu probieren.
je mehr Dinge er liegen lassen kann.
“Henry David Thoreau “
“C.G. Jung “
Ich verwende gerne Fantasiereisen, um dem Alltag zu entfliehen, den Kopf freizukriegen und somit aufzuräumen, dem Geist Entspannung zu gönnen, damit er wieder neutralisiert ist und gute Entscheidungen treffen kann. Sich Vorstellungen zu erlauben, die man sich bei kontrolliertem Bewusstsein nicht erlaubt vorzustellen, können bei Entscheidungen hilfreich sein. Es geht darum abzuschalten und neue Möglichkeiten aufzuzeigen. Die Fantasiereise dient sozusagen als Reset für den Geist.
